Samstag morgen bin ich ganz gemütlich zur Stalpe mit meinem Schirm gefahren und als es etwas thermisch wurde, kurz nach Trapper gestartet.
Ich sah Ihn über der Seilbahn aufdrehen, hab‘s dann aber leider verkackt. Also wurde es nur ein 30 Minuten Flug, der aber echt schön war.
Mittags, nach der Siesta in der Sonne, hatte ich Lust auf Fisch.
Da ich sowieso noch ein bisschen Akquise für meine Firma bei der Flugschule machen wollte, hab ich Stefan bei diesem Gespräch nach einem Tipp gefragt.
Er meinte Porec in Kroatien sei lecker und günstig. Und 120 km Luftlinie ist eine akzeptabel Entfernung.
Nach einem gemütlichen Grillabend und etwas Prosecco an der Bar hab ich mich Sonntag gemütlich durch die Dolomiten und Slowenien nach Porec treiben lassen. Da ich mit Schnecke mein Fortbewegungsmittel gewählt habe, das immer wieder Probleme mit dem Luftlinienkurs hat, war ich dank der Alpen nach 300 km abends am Meer.
Ich stehe auf einem Großparkplatz am Zentralfriedhof und habe heute morgen beim Kaffee festgestellt das die Kroaten sehr pragmatische Leute sind. Auf der anderen Seite des Friedhofs starten und landen die lokalen Fallschirmspringer.
Zu diesem Sport hatte ich schon immer respektvolle Distance. Tja und ein Misserfolg ist auf dem kleinen Dienstweg aus der Welt geschafft.
Mal schaun was der Tag noch so bringt, ich berichte weiter,
Euer Ralph
Fliegt bloß nicht weiter. Es muss herrlich sein. Aber komm nach Göttinger zurück. Liebe Grüße Dietrich