31.8.24 Kitekurs

Freitag kam mir nachmittags Idee, mich doch mal um einen Kitekurs zu kümmern.
Das Wetter sah für das Wochenende vielversprechend aus.
Ich hatte Glück, Samstag war ein Platz im Kurs frei.
Also habe ich kurzerhand die Schnecke gepackt
und so war ich morgens am Steinhuder Meer im
Surfer Paradies Mardorf.

Wir waren 8 Teilnehmer und befanden uns dann bereits um 11 Uhr im Neopren Anzug mit Kite im See.


Mein Buddy war Anna.
Mit Ihr durfte ich alle Übungen zusammen machen und wir halfen uns gegenseitig beim Start usw.
Es war am ersten Tag viel unkontrolliertes Verhalten des Schirms dabei.
So war  der Abend kurz und der Schlaf tief.
Am zweiten Tag ging es deutlich besser.
Also wurde nach dem Kite starten und fliegen die Übung bodysurfen,
also sich vom Schirm durchs Wasser ziehen lassen, angesetzt.
Wie so oft in meinem Leben startete ich wieder mit Vollgas,
also der Schirm wurde von mir aus der sogenannten Windfenster-Randzone in die Powerzone gelenkt.
Und so beschleunigte das Kite,
wie von mir angezeigt
( ein Kite denkt nicht, es tut! ).
Es zog mich durchs durchs Wasser,
aber nicht wie von allen denkenden geplant mit dem Kopf aus dem Wasser,
sondern rückwärts, Gesicht unter Wasser und zum Himmel schauend.
Ich möchte ja gerne alles in meinem Leben selber erfühlen,
aber das Lebensgefühl eines Torpedos stand nicht auf meiner Liste.
Zum Glück fiel mir das dreistufige Sicherheitssystem beim Kite,
was wir am Vortag gelernt hatten,
wieder ein.
Erste Phase: die Bar loslassen.
Also liess ich das einzige los, woran ich dachte mich festhalten zu können, den Lenker.
Und so endetet die wilde Fahrt zwar mit einem Knall,
als der Kite nicht in den Himmel stieg, sondern auf dem Wasser aufschlug.
Dafür blieb mir die Explosion als Torpedo erspart.

Für Sonntag war jedenfalls klar;
zu wenig getrunken kann ich nicht haben.
Aber dann klappte auch Boddsurfen wie geplant und am Nachmittag hatte ich meine Kitelizenz.

Diese muss zwar durch nachweislich unverletzte Fahrten erweitert werden,

also das es so aussieht,

aber der Spaßfaktor lässt sich mir das einfach erscheinen.

Und so werde ich vermutlich auch über diese
und natürlich die anderen Erfahrungen hier auf
Ralph Abenteuerspielplatz
berichten,

Daher, schaut bei Interesse gerne wieder vorbei,

 

Euer Ralph

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