Heute war ich wieder mal auf der Drachenwiese zum Groundhandling.
10 knoten Wind plus ein bisschen Böen zogen schon deutlich an meinem Schirm.
Und dann stand er sehr nett über mir und ich hab mich ausgedreht. Da warf mich eine Böe voll nach hinten von den Füssen und es ging zügig auf dem Rücken liegend über die Wiese.
Die perspektive kannte ich von der Motorrad Rennerei, wenn ich mein Motorrad verloren hatte und die Strecke auf der Lerderkombi lang rutschte. Nur die Richtung war damals anders herum.
Nach ca. 50 Metern entschied ich mich für Schmerzen, drehte mich auf die Seite und versuchte mit den C Leinen den Schirm zu zerstören.
Das T-Schirt und die kurze Hose waren zwar unangenehmer als das Gurtzeug, aber in weiteren 100 Metern hätte das Wäldchen den Schirm zerstört
( und mich ev. auch).
Ich hatte immerhin noch 30 Meter Platz bis zum Wald als die Wilde Fahrt endete.
Das einzig positive daran sehe ich darin, dass Groundhandling jung zu halten scheint. Denn die Aufgeschürften Beine und Arme taten exakt genauso weh wie in meiner Kindheit und Jugend, wenn irgendwelche Fahrzeuge den Betrieb unter mir eingestellt hatten.
Nun ja ich bin ja schon auf die Bike & Fly XC Tour in 3 Wochen gespannt, wenn das Üben schon so seltsam endet.
Aber egal, nett wird’s sicher und es gibt bestimmt was zu berichten,
also schaut vorbei,
Euer Ralph