Das Ausparken von der Fähre ging sehr zügig, sodass ich um 23:30 Uhr wieder aus dem Hafen von Fredericshavn in Dänemark war.
Wegen meines falsch eingestellten Scheinwerfers, nach dem Unfall, übernachtete ich direkt hinter der Hafenausfahrt auf einem unspektakulärem Platz.
Mittwoch habe ich mich dann bis hinter Aalborg treiben lassen, wo ich den Nachmittag direkt am Strand gewohnt habe.
Zum Sonnenuntergang habe ich dann meinen Lachs aus Schweden direkt am Strand gegrillt.
Gegen 0:30 bin ich mit einem komischen Gefühl aufgewacht, konnte dieses zwar nicht erklären.
Daraufhin habe ich mit Schnecke den Strand, an dem ich mittlerweile alleine stand, verlassen.
Der nächste Autobahnparkplatz war meiner und hat mich echt zum Staunen gebracht.
Die dänischen Autobahnparkplätze scheinen in besseren Zustand zu sein, als manche deutschen Campingplätze.
Donnerstag habe ich mich dann abends mit Heinz zum leckeren Fischessen in Eckernförde getroffen.
Hier übernachtete ich kurz vor der Stadt am Strandparkplatz direkt an der Schlei.
Freitag wurde dann mein Schlüsselproblem, wovon ich am Start der Reise berichtet habe, gelöst.
Und dann bin ich mit Schnecke ganz gemütlich nach Göttingen gerollert.
Es war meine bisher nördlichtset Reise, die mich sowohl vom Land als auch den Menschen dort positiv beeindruckt hat.
Nun werde ich mal wieder meinem Hobby nachgehen und mit Kollegen gemeinsam bei der Problemlösung in der Wissenschaft behilflich sein.
Aber mein Leben wird auch in Zukunft weiter einfach passieren, wovon ich in diesem Tagebuch berichten werde.
Daher, schaut mal wieder vorbei,
Euer Ralph