Nun verließ ich den treiben-lassen Modus.
Ich näherte mich nach einer Nacht am Oslo Fjord

meinem ersten Ziel Oslo und dem Treffen mit Eric.

Es war ein Fest und den Parkplatz,
den erst für meine Schecke in Oslo besorgt hatte war wieder mal kein typischer Parkplatz,

sondern ein videoüberwachtes Lager für die LKW und Baumaschinen.

Nach einem Tag in Oslo mit Eric und seiner Einführung
in die lokale Osloer Gastronomie

flogen wir sehr sehr sehr früh,
um 8 Uhr,
1700 km nördlich nach Tromso.
Es liegt ca. 350 km nördlich des Polarkreises.

Spätestens bei der Ankunft in dieser kleine Stadt war ich schockverliebt in den Norden.

Wo ich hinschaute glücklich wirkende Menschen und eine beeindruckende Natur.

Und nun war ich auch endlich vom Reisemodus
her wieder stabiliesiert,
denn bis auf einen Unterschied von 700 km
war ich nun nicht mehr als jeweils 3000 km vom Nord bzw. Südpol entfernt.
Beide Polbereiche haben auf mich einen fazinierenden Eindruck duch die Natur gehabt.

Ein Kollege von Eric klärte mich über das Wetter auf.
In Tromso gibt es zwei Jahreszeiten,
3 Monate Sommer,
der Rest ist Winter.
Glück gehabt, ich war im Sommer dort.
Aber auch im Winter wird es dort nicht so depressiv Dunkel,
denn der Mond ist an und Schnee macht es auch heller.

Auch in Tromso wanderten wir viel durch die Natur,
zu der wir hin und wieder Wasser überqueren durften.

Und wir genossen auch die Gastronomie in Tromso.

Eric kannte sich auch hier super aus
und viele kannten ihn.
So hatte ich nicht nur einen tollen kurzen Einblick
in diese bemerkenswerten Natur bekommen,
sondern vor allem einige der unglaublich zufrieden Menschen aller Nationen,
die dort leben und arbeiten, kennen gelernt.

Nun ging es per Flieger zurück nach Oslo.
Auch hier wurde ich in zweierlei Hinsicht beeindruckt.

Der Ausblick auf die Lofoten,

und eine ständig funktionierende Wlan Verbindung in 11000 Meter Höhe.
Das klapp nicht mal auf der A7 in Deutschland.

Aber meine Reise ging ja noch weiter
und darüber berichte ich demnächst,

also schaut gerne wieder vorbei,

Euer Ralph