Irgendwie stand auf dem Weg von Murica „Cartagena“ auf dem Schild.
Die Stadt kenne ich nicht, fahre also mal hin. Die Hafenstadt soll eine Parkplatz am Hafen haben.
Ich schaue mir die Stadt kurz an und beschließe weiter zu fahren, Richtung Almeria. Auf der Hälfte des Weges komme ich in Vera vorbei. Hier habe deutsche einen Stellpatz auf ihrer Fika „Oasis el Mar“, den probiere ich mal aus.
Wie ihr seht. ich habe wieder den kleinsten
Hier habe ich auch Zeit zum Fahrradservice
Das Wetter sieht ganz gut aus, also bleibe ich zwei Tage.
In Vera gehe ich abends an der Promenade essen. Die Bedienung fragt, ob ich die englische oder welche sprache die Karte haben soll. Ich sage, Alleman is ok. Verwundert sagt sie, das ich eher italienisch aussehe, das verwundert mich. Sie ist vermutlich noch nicht viel rumgekommen.
Auf dem Rückweg zum Auto hat einer den Himmel angezündet.
Montag stelle ich fest, meine sauber Wäsche ist alle.
Also verbringe ich diesen Tag als Hausfrau. „Ab in den Waschsalon“.
Warten auf die Wäsche mit Ausblick.
Ich finde auf dem Wohnmobilplatz zwei lange Holzbohlen. Da lege ich die Wäsche dazwischen und fahre mit dem Auto drauf. 3.5 T drücken das restliche Wasser raus und gebügelt ist sie so auch gleich. Der Holländer neben mir fragt zwar, warum ich meine Wäsche überfahre. Meiner Erklärung konnte er aber leider nicht folgen. Die Unterhosen bügele/trockne ich im Sandwitchtoster, der läst sich in der Temperatur gut regeln. Bei 30 grad sind die recht schnell trocken.
Morgen muss ich aber definitiv weiter, hier sind zu viele deutsche Rentner ( die richtigen ). Und immer nur mit Kopfhörern rumlaufen macht auf Dauer dicke Ohren.
Und bei dem Telefonat mit Tessa gestern Abend habe ich noch eine Woche gefunden. Also schaue ich nochmal Richtung Tanga.
Ich schreibe hier was aus meinem Plan wird, Euer Ralph