Freitag kam Silvia mittags mit dem Zug in Göttingen an und wir starteten direkt Richtung Süden.
Nach einem leckeren Abendessen in Manching und einer regnerischen Nacht in Kiefersfelden,
schickte uns das Wetterradar Richtung Meran.
Wie bisher auch, fuhr ich mit meinen beiden Navis (eins routet und eins dient zur Übersicht) direkt in die Arme zweier freundlicher österreichischer Polizisten, die mir für 25 Euro erklärten, dass diese Straße nur für Anlieger frei sei.
Silvia schwankte bereits seit unserer ersten Tour zwischen Misstrauen und Fassungslosigkeit über meine Verkehrsplanung, besonders wenn die Geräte konträrerer Ansicht über den Weg waren.
Gegen Abend erreichten wir das Dorf Tirol mit Blick über Meran. Da ich ja nicht alleine reise, wird’s hat ein Stellplatz, auch schick.
Schnecke fühlt sich seit dem wie ein richtiges Wohnmobil.
Sonntag haben wir uns nach einem leckerem Brunch-Frühstück in Meran auf dem Weg über Bozen Richtung Toblach treiben lassen.
Wieder hat mir meine Navigationsstrategie eine Falle gestellt.
Das Routing war auf kürzeste Strecke ohne Autobahnen eingestellt und dann habe ich eine Ausfahrt verpasst.
Das Ergebnis war ein Bergdorf nach 22 Serpentinen, bei denen der Wendekreis von Schnecke teilweise überschritten wurde.
Nach 5 Km konnte ich umdrehen und Silvia konnte ihre Höhenangst in den Serpentinen nochmals voll durchleben, genau wie ich mein schlechtes Gewissen. Aber am Toblacher See gab es dann die volle Entschädigung.
In mitten der Dolomiten auf einem tollen Stellplatz geht das Leben nur fliegend noch besser.
Mal schau ‘n wann das kommt, worüber ich hier berichten werde,
daher schaut gerne wieder vorbei,
Euer Ralph
Servus Ralph
Klingt eigentlich ein bisschen langweilig für deine Verhältnisse…
Grüße und noch viel Spaß .
Ab Samstag werden wir auch mal schauen wie schön die Dolomiten sind, ich freu mich drauf. 🙂