Freitagnacht kamen dann Flo und Sandra und den beiden Kindern Jamie und Jasmine an meinem Parkplatz vorbei.
Zu viert, mit Wohnwagen, ist es eine ganz andere Fahrt als meine. Aber ein bisschen Bier,
bei gefühlten 0 Grad und Sternenklarem Himmel, hob auch bei Flo und Sandra wieder die Stimmung.
Samstag sind wir dann zusammen, ganz gemütlich, die letzten 100 km nach Sillian gerollert.
Und nun war sogar noch mein erste Flug, nach Monaten, von der Stalpen für mich möglich.
Der Start fühlte sich wieder wie eine Baustelle an, aber dann folgte ein toller, kurzer, aber intensiver Abgleiter.
Und so war nicht nur abends etwas Party an der Flugschule, sondern jede Menge Party in meinem Kopf.

Sonntag gab es  dann dann den zweiten, auch längeren Flug von Obertilach.

Es war zwar recht dynamische Thermik, aber das Feeling war wieder pure Lebensfreude.
Und diese wurde dann ausgiebig auf dem Fest zu Maria Himmelfahrt, bis morgens gefeiert.
Dort lernte ich dann auch Sepp, den Eigentümer der Stalpenwiesen, das erste Mal, gegen drei Uhr, beim Bier kennen.
Das zweite Mal folgte, als er mich um 6:30 Uhr, mit rhythmischen Klopfen gegen mein Auto, weckte.
Da ich vor dem Maria Kreuz parkte, welches in der Prozession später gesegnet werden sollte,
ich dort. Nun war er als Vorsitzender irgendeines Vorstandes tätig.
Ich vermute, die erste Begegnung entspannte die Situation.

Weil mir die Thermik zu stark und die Nacht zu kurz war, wanderte ich mich Sandra und Jasmine um die drei Zinnen.
Ok, eine 6-Jährige ist noch nicht so langstreckenkonditioniert.
Daher wanderten wir bis zum Weg, der um die Zinnen führt. Aber der war (auch) toll.

Und so regenerierte ich mich nachmittags noch etwas bis zum Fest auf der Alm im Vilgrattenthal .
Davon und was noch so in meinem Leben berichte ich später.

Daher schaut gerne mal wieder vorbei,

Euer, Ralph